Auto Kurbelwellensensor

Körper, die Energie besitzen, besitzen auch ein Magnetfeld. Kommt es im Magnetfeld zu Bewegungen, entsteht elektrische Spannung. Diese letztere Erkenntnis geht auf die Forschungen des Physikers Michael Faraday aus den Jahre 1831 zurück. Auf den Automobilbau übertragen bedeutet dies, dass jede Bewegung Spannung erzeugt. Dies gilt für eine drehende Scheibe oder ein Zahnrad, wie auch für alle anderen Teile. So gelang es Faraday, die Spannung im Magnetfeld zu messen, was schließlich in der Anzeige der Drehzahlen mündete. Da diese Drehmomente durch Zahnräder übertragen werden, wurde die Messung der Spannung an diesen Teilen interessant.

Es konnte gezeigt werden, dass zwischen den einzelnen Zähnen des Zahnrades Spannungsunterschiede herrschen. Bei Messungen kann festgestellt werden, dass sich die Spannung verändert, sobald eine Lücke zwischen zwei Teilen wie den Zähnen entsteht. Es werden dann andere Impulse zu messen sein. Diese werden vom Impulsgeber ausgehen, der dadurch ermittelt, wie viele Impulse pro Minute erzeugt werden. Diese Zahl ist als Drehzahl bekannt. Für die elektrische Steuerung moderner Motoren ist diese Angabe wichtig, da damit weitere Daten errechnet werden, um alle Bereiche einzustellen. Die Menge des Kraftstoffs wird ermittelt und dem Zylinder zugeführt, die Schnelligkeit der Abgabe der Abgase an den Krümmer ergibt sich daraus indirekt. Und viele weitere Einstellungen hängen indirekt von den Ermittlungen des Impulsgebers ab.

Die Impulse selbst werden von Induktion erzeugt, was dem Impulsgeber den Zusatznamen des Induktionsgebers eingebracht hat. Aber auch die Begriffe Drehzahlsensor und Drehzahlmarkengeber tauchen auf. Die Abhängigkeit vom Impulsgeber ist so enorm, dass sich der Motor automatisch abschaltet, wenn der Impulsgeber ausfällt. Dann wird die elektronische Steuerung nicht mehr ermitteln können, welche Kraftstoffmengen benötigt werden, und auch keine Daten für die anderen Bereiche mehr erstellen, so dass die Arbeit eingestellt wird. Neue Teile zum Austausch bieten wir in unserem Onlineshop immer günstig, so auch für weitere Teile, wie Spoiler, Stoßträger, Verdampfer, Wischermotor, Zündleitungssatz etc.

Wie man Störungen am Kurbelwellensensor feststellen kann

Diese Komponente sollte gewartet werden wenn das kontaktlose Zündsystem Symptome für eine Fehlfunktion aufweist.

Am gründlichsten kann man das Gerät untersuchen indem man ein Oszilloskop benutzt. Hierfür benötigt man die richtigen Voraussetzungen. Ein Voltmeter kann auch benutzt werden, indem es an die Kontakte des Sensors angeschlossen wird. Ein richtig funktionierender Kurbelwellensensor hat eine Spannung zwischen 0.4 V und 11 V. Eine andere Methode wäre ein Referenzgerät anzuschließen.

Die Lebensdauer der Komponente kommt auf die Betriebsumgebung an. Hersteller geben an, dass der Sensor zwischen 107 – 108 Mal reagieren kann. Dies ist normalerweise mehr als ausreichend für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs, falls keine mechanischen Schäden oder elektromagnetische Strahlung von Außen auftritt.

Anhand folgender Zeichen können Sie feststellen, dass der Kurbelwellensensor Wartung benötigt:

• der Motor startet nur schwer;
• der Motor zündet fehl und würgt im Leerlauf ab;
• bei hohen Drehzahlen stottert der Motor;
• reduzierte Motorleistung.

Gründe für Fehlfunktionen des OT-Sensors

Eine der häufigsten Fehlfunktionen der Komponente ist aufgrund von mechanischen Schäden, verursacht durch falsche Reparaturen nahegelegener Komponenten. Funktionsverlust des Sensors wird verursacht durch falsche Verbindungen oder Belastung durch starke elektromagnetische Felder. Beschädigung des Kabels oder seiner Isolation kann durch den Kühlerventilator oder heiße Ansaugrohre des Auspuffkrümmers verursacht werden. Ein anderer Grund für Fehlfunktionen des Kurbelwellensensors kann auch eine erhöhte Betriebstemperatur des Motors sein.

Wenn der Verschluss während des Betriebs locker wird oder kaputt geht, kann die Komponente verrutschen und mechanische Schäden aufweisen.

Kurzschlüsse im internen Kreislauf des Kurbelwellensensors können aufgrund von kaputter Isolation oder beschädigten Verbindungskabeln auftreten.

Ersatz des Kurbelwellensensors

Diese Komponente kann nicht repariert werden, da sie Halbleiterverbindungen enthält, welche in einem magnetischen Feld miteinander arbeiten.

Die Position des Sensors macht den Ersatz schwierig. Beginnen Sie damit den Verschluss des Zündverteilers zu entfernen und drehen Sie die Kurbelwelle. Stellen Sie sicher, dass die Markierung auf dem Zeitmesssystem der Markierung auf der Kurbelwelle entspricht.

Schrauben Sie als nächstes die Muttern ab welche den Zündverteiler befestigen und benutzen Sie einen kleinen Hammer um die Zylinder herauszuklopfen welche die Kupplung zurückhalten. Schrauben Sie als nächstes die Kupplung ab und entfernen Sie sie. Entfernen Sie vorsichtig die Anschlussklemmen des Geräts um Schäden zu vermeiden. Der letzte Schritt besteht darin, den Sensor aus seinem Gehäuse zu entnehmen indem die zugehörigen Muttern abgeschraubt werden.