Ersatzteile und Zubehör TRIUMPH

Triumph Autos wurden von der gleichnamigen Autofirma hergestellt, welche hier in den Jahren 1885-1984 existierte. Und der Hauptsitz befand sich dabei im Zentrum Großbritanniens, nämlich in der Stadt Coventry. Die deutschen Geschäftsleute namens Siegfried Bettmann und Moritz Schulte waren die Gründer der Firma. Ab 1930 konzentrierte sich die Firma auf die Herstellung von Luxusautos. Später, Anfang der 1950er Jahre, spezialisierte sie sich auf die Produktion von Sportwagen. Seit 1994 ist die Marke im Besitz des deutschen Automobilkonzerns BMW.

Technische Daten von den Triumph-Fahrzeugen

Der Hersteller verwendete häufig nicht standardisierte Innovationen zur Verbesserung der Eigenschaften seiner Fahrzeuge. So war zum Beispiel die 10/12 PS Limousine aus dem Jahr 1923 das erste britische Fahrzeug mit einer hydraulischen Bremsanlage. Sie wurde von der berühmten amerikanischen Firma Lockheed hergestellt.

Der 1961 vorgestellte Roadster TR4 hatte zudem ein Cabrioverdeck und auch den Überrollbügel hinter jenen Sitzen. In den kommenden Jahren wurde diese Konstruktion dann "Targa" genannt und vor allem für eine Konstruktion der bekannten Porsche 911/912 Modelle meist verwendet. Der Schaffer dieser Konstruktion war der italienische Designer Giovanni Michelotti, der an der Gestaltung von Ferrari- und Maserati-Fahrzeugen beteiligt war.

Alle Motoren zeichneten sich durch hohe Leistung aus. So war zum Beispiel die 1972 vorgestellte Dolomite Limousine mit einem 2-Liter-8-Zylinder-Motor ausgestattet, der eine Geschwindigkeit von über 160 km/h erreichte. Die Besonderheiten dieses Motors waren 2 Nockenwellen und ein Kompressor.

Viele Triumph-Autos wurden zu recht günstigen Preisen verkauft, waren aber auch gleichzeitig recht komfortabel. Beispielsweise war ein relativ preiswerter Spitfire 4 Roadster (1962) mit Kurbelfenster ausgestattet, was für Autos in diesem Preissegment ungewöhnlich war. Außerdem waren die Sitze in der Position und die Lenksäule in der Höhe verstellbar. Die Fahrgastzelle war mit Gummimatten ausgestattet, was für die damalige Zeit für Luxusfahrzeuge typisch war.

Die Acclaim-Limousinen mit gehobenen Ausstattungspaketen hatten zudem elektrische Fensterheber, wie auch Scheinwerferwaschanlagen und auch eine Klimaanlage. Die limitierte Avon Acclaim Serie beinhaltete zudem noch eine Innenausstattung aus Leder, wie auch hölzerne Elemente des Interieurs, einen verchromten Kühlergrill und eine verbesserte Schalldämmung. Im Jahre 1982 wurde das Modell als Bestseller in Großbritannien betitelt.

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