Zubehör und Ersatzteile DE TOMASO

Die Autos von De Tomaso wurden von dem Jahre 1959 bis 2012 von jener italienischen Firma namens De Tomaso Automobili produziert. Der argentinische Geschäftsmann Alejandro de Tomaso gründete das Unternehmen. Der Hauptsitz befand sich dabei in Modena, in Italien. Das Unternehmen wurde zudem als Hersteller von Sportwagen sehr bekannt. Zunächst wurden sie hier für die Teilnahme an jener Formel 1-Meisterschaft und auch bei anderen Wettbewerben eingesetzt. Heutzutage sind viele Fahrzeuge von dieser Marke Sammlerstücke.

Technische Daten der De Tomaso-Fahrzeuge

Der Hersteller realisierte zahlreiche innovative Lösungen. So wurde zum Beispiel das Vallelunga-Coupé, das von 1964 bis 1968 produziert wurde, der erste italienische Sportwagen mit Mittelmotor. Zu den weiteren Innovationen gehörte der Rohrrahmen. Das Mangusta-Coupé (1967-1971) zeichnete sich dabei durch das ungewöhnliche Exterieur aus. Es wurde hier von dem bekannten italienischen Designer namens Giorgetto Giugiaro entworfen. Eine Besonderheit von diesem Fahrzeug waren hier die Flügeltüren.

De Tomaso Fahrzeuge waren mit leistungsstarken Motoren ausgestattet. Für das Mangusta-Coupé wurden insbesondere die Windsor 4,7 Liter mit 306 PS Motoren angeboten. Die Rennfahrer beschleunigten dieses Modell auf die 250 km/h, und von Null auf 100 km/h konnte in 4,9 Sekunden erreicht werden. Das in den Jahren 1993 bis 2004 produzierte Modell Guara konnte dabei in 5 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen. Das Pantera GT5-S Coupé, das 1985 debütierte, erreichte diese Geschwindigkeit in 5,5 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 270 km/h.

Besagte Fahrzeuge hatten zudem für ihre Zeit eine recht erstklassige Ausstattung. Beispielsweise war das Modell Mangusta bereits in dem Jahre 1967 mit einer Klimaanlage, sowie elektrischen Fensterhebern und auch mit Bremsscheiben an beiden Achsen ausgestattet. Gleichzeitig waren besagte Fahrzeuge hier im Vergleich zu den Sportwagen von Ferrari oder aber anderen Marken sehr preiswert.

Die in den 1970er Jahren hergestellte Deauville-Limousine hatte beispielsweise eine Einzelradaufhängung und auch ein Sperrdifferential. Der Innenraum war dabei mit Elementen aus Naturholz ausgestattet; doch auch Lederpolster waren optional erhältlich. Der Wagen hatte zudem elektrische Fensterheber vorne und auch hinten, wie auch eine hydraulische Servolenkung und eine beheizbare Heckscheibe war auch verfügbar.

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