Ersatzteile und Zubehör AUSTIN

Austin ist eine britische Automarke, die zwischen 1905 und 1987 hergestellt wurde. In dieser Zeit produzierte das Unternehmen über 100 verschiedene Fahrzeugmodelle, darunter Personenkraftwagen verschiedener Klassen, leistungsstarke Geländewagen, Sportwagen und Nutzfahrzeuge. Die Markenrechte liegen heute bei der chinesischen Firma SAIC Motor. Eine mögliche Erneuerung der Marke wurde auf jener Nanjing International Automobile Exhibition 2006 angekündigt.

Technische Eigenschaften von Austin Autos

Die ersten Autos der Marke gehörten zum Luxussegment. Für das Unternehmen lief alles perfekt: 1913 waren rund 2.300 Mitarbeiter dort beschäftigt.

Eine der erfolgreichsten und innovativsten Innovationen des Herstellers war der Kleinwagen Austin 7 mit einem 800-cm3-Motor. Es war eines der ersten Autos für den Massenmarkt und war relativ günstig. Es war auch günstig beim Fahren, da es niedrigere Steuern als die Autos der anderen Wettbewerber hatte.

Der Hersteller war der erste in Großbritannien, der seine Autos mit einem Frontantrieb ausstattete. Die Kombination aus einem Quermotor und Frontantrieb wurde in den Austin Minivans und Schräghecks, Limousinen und Kombis von 1100 und 1800, sowie Maxi Schräghecks umgesetzt.

Viele Austin Ersatzteile waren einzigartige Entwicklungen von der Marke selbst. Das sogenannte Hydrolastic Suspension System wurde im Jahr 1100 eingesetzt. Es war mit speziellen Gummi- und Metall-Verdrängereinheiten anstelle konventioneller Schraubenfedern und Teleskopstoßdämpfern ausgestattet. Jede Einheit bestand aus zwei Kammern, einer Membran, einer zusammengedrückten kegelförmigen Feder und war mit Flüssigkeit gefüllt. Die vordere Einheit wurde nur mit Rohren mit den hinteren verbunden, um eine dynamische Interaktion zwischen den Rädern zu gewährleisten. Wenn einer der Vorderreifen auf ein Hindernis trifft, wird die Hinterachse automatisch angehoben. Dies verhinderte, dass die Karosserie driftete, und sorgte für eine perfekte Stabilität des Fahrzeugs. Andererseits war die Aufhängung jedoch ziemlich steif.

Das in Allegro- und Princess Schräghecks erstmals vorgestellte Hydragas-System war die zweite Generation des Hydrolastic-Federungssystems. Anstelle von Federn wurden mit Stickstoff gefüllte Kugeln verwendet. Der Gasdruck wurde durch Komprimieren von Hydraulikflüssigkeit reguliert, die genau wie zuvor zwischen den entsprechenden Reifen floss.

Interessanterweise wurde in einigen Modellen ein quadratisches Lenkrad mit abgerundeten Kanten eingebaut, beispielsweise in Allegro-Schrägheckmodellen. Dies bot mehr Platz für die Beine des Fahrers.

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