Zubehör und Ersatzteile SAAB

Saab Autos wurden in Schweden von 1947 bis 2014 produziert, aber jene Geschichte dieser Marke begann dabei im Jahre 1937. Denn während des Zweiten Weltkriegs wurden erst Flugzeuge unter besagter Marke hergestellt. Später dann wurden viele der Technologien aus dem Flugzeugbau einfach in die Automobilindustrie übernommen. Im Jahr 2012 wurde dann besagte Marke von jener schwedischen Firma namens National Electric Vehicle Sweden übernommen. Ein Jahr später dann kam die neu gestaltete 2. Generation der 9-3 Limousine auf den Markt, die jedoch bald aus der Produktion genommen wurde.

Technische Daten der Saab-Fahrzeuge

Der Automobilhersteller kann zahlreiche Innovationen vorweisen. So war er in den 1990er Jahren einer der ersten, der aufgeladene Motoren, auch mit Leichtdruckturbolader (LPT), in Großserienfahrzeugen montierte. Dank der elektronischen Steuerung (APC, automatic performance control) konnten diese Motoren auch mit oktanarmem Kraftstoff ohne Verlust der Lebensdauer betrieben werden.

Die Motoren, welche im Jahr 2000 in den 9-5 Kombiwagen eingebaut wurden, waren für die damalige Zeit ungewöhnlich. Der Saab Variable Compression (SVC) 5-Zylinder 1,6 Liter Motor entwickelte dank eines einzigartigen Designs und Turboladers 225 PS und konnte mit 80 Oktan Benzin betrieben werden. Gleichzeitig war der Motor um ein Drittel sparsamer als vergleichbare Motoren.

Dem Umweltschutz wurde viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Reihe der Ecopower-Reihen- und V-Motoren zeichnete sich durch niedrige Emissionswerte aus. Und deren Turbolader hatte einen niedrigen Gegendruck, wodurch das maximale Drehmoment sehr schnell erreicht werden konnte. Diese Motoren wurden Ende der 1990er Jahre in den Modellen der Marke eingesetzt.

Als einer der ersten setzten die Saab-Ingenieure ein Zweikreis-Bremssystem ein. Es wurde insbesondere bei der 1985 erschienenen 9000er Limousine verwendet. Darüber hinaus bauten die Ingenieure 1997 aktive Kopfstützen in das Modell 9-5 ein. Sie verhinderten damit ein Schleudertrauma bei einem Auffahrunfall. Ab 2001 wurde eine Traktionskontrolle bei vielen Modellen eingesetzt.

Die neu gestalteten 9-3 Limousinen aus der zweiten Generation waren zudem mit dem intelligenten Allradantrieb ausgestattet. Dessen Sensoren analysierten den Fahrbahnzustand, während eine Haldex-Kupplung und ein ESP-System für die Verteilung des Drehmoments auf die benötigten Räder sorgten. So wurde eine sehr gute Straßenlage des Fahrzeugs sichergestellt.

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