Ersatzteile und Zubehör PONTIAC

Pontiac Autos wurden bis 2010 von der gleichnamigen Unterabteilung des amerikanischen Konzerns General Motors produziert. Sie wurde 1926 von Albert G. Nort und Harry G. Hamilton gegründet, während sich der Hauptsitz in Detroit, Michigan, in den Vereinigten Staaten von Amerika, befand. Die Fahrzeuge waren anfangs preiswert und daher recht beliebt. In den 1960er Jahren wurden unter dieser Marke die ersten Muscle-Cars der Welt produziert und damit eine völlig neue Fahrzeugklasse gestartet. Der 1962 vorgestellte Sportwagen Catalina konnte sich mit Siegen in der Daytona 500-Meisterschaft, der NASCAR Grand National und anderen Wettbewerben brüsten.

Technische Daten der Pontiac-Fahrzeuge

Das GTO-Coupé und Cabriolet waren für ihre Zeit revolutionär. Den Ingenieuren gelang es, hier recht geräumige und dynamische Fahrzeuge und das ohne zusätzliche Aggressivität am Außendesign zu fertigen. Lediglich kleine Lufteinlässe auf der Motorhaube deuteten auf ihren sportlichen Charakter hin. Beim Pontiac GTO wurden 6,6 Liter V-Motoren verbaut. Versionen mit reduzierten 225 PS-Motoren wurden dabei zum günstigeren Preis angeboten. Jene Standardversion zeigte dabei eine um 110 PS höhere Leistung und am effizientesten war dabei der 360 PS-Motor, welcher mit einem einzigartigen Systems mit Staudruck des Fahrtwindes gestattet war. Besagte Innovation hieß Ram Air und war dabei wesentlich günstiger als der später entwickelte Kompressor. Das System leitete zusätzliche Luftströme durch Filter in den Vergaser. Je schneller sich das Fahrzeug bewegte, desto mehr Luft gelangte in den Motor, was den erzwungenen Ansaugeffekt erzeugte. Die Tradition der Verwendung von Hochleistungsmotoren wurde während der gesamten Produktionsperiode der Autos der Marke beibehalten. Beispielsweise wurde die 2009 vorgestellte G8-Limousine mit einem 6,2 Liter 415 PS starken V-Motor ausgestattet.

Das erste Automatikgetriebe der Welt, Hydramatic, war die Innovation des GM-Konzerns. Es wurde 1940 im Catalina-Coupé eingebaut und zeichnete sich durch geräuscharmes Schalten und Zuverlässigkeit aus. Das AT hatte 4 Gänge. Darüber hinaus war dieses Modell, den Sicherheitsstandards voraus, mit energieabsorbierenden Stoßfängern ausgestattet. Diese konnten Kollisionen bei Geschwindigkeiten unter 8 km/h ohne Folgen überstehen.

Die Fenster reflektierten die Hälfte der Sonnenstrahlen, da sie mit einer speziellen, metallische Partikel enthaltenden Beschichtung versehen waren. Dadurch war es im Innenraum auch bei heißem Wetter besonders kühl. Diese Verglasung wurde insbesondere bei jenem in den 90er Jahren produzierten Minivan Trans Sport verwendet.

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